Das Hauptkriterium für die Aufnahme ist eine fortgeschrittene, unheilbare Krankheit, bei der nach ärztlicher Einschätzung eine Lebenserwartung von Wochen bis zu wenigen Monaten verbleibt und für die keine weitere wirksame Behandlungsoption besteht. Die Überweisung des Patienten erfolgt durch den behandelnden Arzt, der eine Bescheinigung über die Notwendigkeit einer vollstationären Hospizversorgung ausstellt. Diese Bescheinigung wird am Tag der Aufnahme den Kostenträgern, Kranken- und Pflegekassen, vorgelegt. Wenn der Patient aus dem häuslichen Umfeld kommt, wird die Bescheinigung vom Hausarzt ausgestellt, während sie bei einer Überweisung aus dem Krankenhaus vom verantwortlichen Arzt dort ausgestellt wird.
Vor der eigentlichen Hospizaufnahme besteht die Möglichkeit eines Beratungsgespräches vor Ort. Sowohl die Angehörigen, als auch die kranken Gäste können telefonisch einen Termin für ein Beratungsgespräch im Hospiz vereinbaren.
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